21.10.2010


Mörderisches Berlin - Fiktion trifft Realität

 

Die Autoren Wolfgang Schüler, Stephan Hähnel und Bernd Udo Schwenzfeier geben sich die Ehre.

 

 

Polizeihistorische Sammlung
Platz der Luftbrücke 5
12101 Berlin

 

 

Verkehrsmittel

Bus:  Linien 104, 248
U-Bahn: Linien 6 bis Platz der Luftbrücke
S-Bahn: Linien 41, 42 (Ringbahn ) bis Bhf. Tempelhof, umsteigen in U-Bahn Linie 6

25.09.2010

 

Verbrechen, Verhaftungen, Verhöre

 

Kulturgutshaus Köpernitz

Lindenweg 8

16831 Heinrichsfelde

 

Vorgestellt werden authentische Mordfälle aus Berlin. Nicht für schwache Nerven geeignet!

16.09.2010


Mörderisches Berlin - Fiktion trifft Realität

 

Die Krimiautoren Stephan Hähnel und Bernd Udo Schwenzfeier geben sich die Ehre.

 

Didis Weinvertrieb, Inh.: Dieter Tormann 

Dossestr. 4, 12307 Lichtenrade

 

Juli 2010

 

Demnächst ist das Buch "Einladung zum Mord" auch bei Weltbild als Lizenzausgabe im Taschenbuchformat erhältlich.

 

22.04.10

 

Lesung mit Stephan Hähnel anlässlich des 1. Krimimarathons, im „Freiraum“,Buchholzer Str. 5, 10437 Berlin,Thema: „Mörderisches Berlin – Realität trifft auf Fiktion“

 

 

11.03.10 

 

Lesung mit weiteren sieben Autoren anlässlich der Premierenveranstaltung zum 1. Krimimarathon des „Syndikats“, im „Freiraum“, Buchholzer Str. 5, 10437 Berlin

 

www.wortmotive.de

17.10.09 

 

Volkslesen im Internet

 

www.volkslesen.tv

 

Thema: „Kripo liest“, EKHK Bernd Udo Schwenzfeier liest aus seinem Buch „Kälter als Eis“ 

August 2009

 

Ermittler Bernd Udo Schwenzfeier schreibt über Fälle, die er nie vergisst (Berliner Kurier)

 

 

Der Mitternachts-Mörder

Tod einer Opern-Diva

Der rätselhafte Millionen-Mord

Mörderische Kurden-Ehre

Der Mord, der niemals geschah

 

 31.05.09

 

Leipziger Internetzeitung:  „Der Mitternachtsmörder“,Fünf neue Fälle aus den Akten der Berliner Polizei v. Ralf Julke#

 

 

Fünf neue Fälle aus den Akten der Berliner Polizei: Der Mitternachtsmörder

Ralf Julke, 31.05.2009

 

Der Mitternachtsmörder.

Nicht nur journalistische Medien haben seit einigen Jahren vermehrt mit Klagen gegen Veröffentlichungen zu tun, weil sich diversen Personen in ihrem Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt fühlten. Auch Buchautoren machten die Erfahrung. Wie im letzten Jahr der Kriminalkommissar Bernd U. Schwenzfeier.

 

Der 1941 in Berlin geborene Ex-Polizist, der bis zu seiner Pensionierung Kommissariatsleiter für Einbruch und Bandendiebstahl in Berlin war, gehört mittlerweile zu den gefragten Autoren im Bereich "Authentische Kriminalfälle" des Leipziger Militzke Verlag. 2008 versuchte ein wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe Verurteilter sein Buch "Einladung zum Mord" vom Markt zu klagen. Wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte versuchte er auf Unterlassungs- und Schadensersatz zu klagen. Das hätte teuer werden können, hätte der Richter in diesem Fall nicht mit kühlem Sachverstand entschieden: Ein derart die Öffentlichkeit erregender Mordfall kann nicht einfach aus der Publikation geklagt werden, bloß weil der Mörder sich als Mörder wiedererkennt. Schon gar, weil der Autor den Vorgang in bester Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen anonymisiert hatte.

So tauchen denn auch in Schwenzfeiers neuestem Buch die Akteure nur mit erfundenen Namen auf. Die Geschichten dahinter stimmen und haben insbesondere der Berliner Polizei zu ihrer Zeit genügend Kopfzerbrechen bereitet. Denn wenn die Leiche gefunden wird, hat man ja den Täter noch lange nicht. Oft fehlen sogar die wichtigsten Spuren, das Motiv wird nicht erkennbar. Oder – auch das kommt vor – ein scheinbar dramatischer Mordfall entpuppt sich als tragischer Todesfall ohne Täter. So wie in "Ein Fehler kommt selten allein", einer Geschichte so richtig aus dem Kiez-Milieu mit Akteuren, die auch in einem Egon-Olsen-Film vorkommen könnten und einem (toten) Helden, der selbst keiner Fliege etwas zu Leide tun konnte und selbst von den Verdächtigen nur mit rührender Achtung erinnert wird. Die Fehler entpuppen sich dann nach und nach als scheinbar banale Puzzle-Stücke in der polizeilichen Ermittlung – und am Ende braucht es dann doch wieder einen pfiffigen Ermittler, das verfitzte Knäuel zu entwirren.

Schwierig lässt sich auch die Suche nach dem "Mitternachtsmörder" an, der scheinbar völlig unmotiviert junge Frauen abfängt und in einer Kleingartenanlage ermordet und verscharrt. Hier ist es der Täter selbst, der aus simpler Habgier die Polizisten auf seine Spur führt.

Während in "Habgier kommt vor dem Fall" der Versuch eines erfolgreichen Berliner Bauunternehmers, sein hart erarbeitetes Geld durch eine windige Kapitaltransaktion zu vermehren, mit seinem Verschwinden endet und dem Tod seiner Geliebten. Mit dem die Geschichte aus Sicht der Polizei beginnt. So kommt sie dem wahrscheinlichen Täter, einem obskuren Kölner Unternehmer, zwar schnell auf die Schliche, kann sogar den letzte Tag der ermordeten Frau durch Dutzende Telefongespräche ihrer Freundin penibel nachzeichnen – nur den verschwundenen Berliner findet sie nicht.

 

Bernd Udo Schwenzfeier: Der Mitternachtsmörder.

Ein Mord ohne Leiche in diesem Fall. und noch viel verzwickter wird es in "Das Vermächtnis des Reporters", mit dem man zwar den Tipp für einen Mordfall in der Vergangenheit bekommt und auch den Verdächtigen ziemlich schnell im Visier hat, nur die Ermordete fehlt noch. Das Ganze entpuppt sich dann als ein völlig aus dem Ruder gelaufener "Jugendstreich".

Während der Täter in "Blutiger Neujahrsmorgen" sich als ein Zeitgenosse erweist, dem man besonders an einem durchzechten 1. Januarmorgen nicht begegnen möchte.

Fünf Geschichten aus dem Leben, wie sie auch der Berliner Polizei nicht alle Tage unterkommen – und auch nicht den schlagzeilenversessenen Medien. Fünf Geschichten, die mit Akribie nachzeichnen, wie schnell das "Verhängnis" völlig unschuldige Menschen treffen kann. Wie dünn aber auch das Eis ist, auf dem so mancher tanzt, der dann unverhofft im Polizeiverhör sitzt und natürlich völlig unschuldig ist. Bis die hart arbeitenden Ermittler ihm das Gegenteil beweisen.


Bernd Udo Schwenzfeier "Der Mitternachtsmörder", Militzke Verlag, Leipzig 2009, 14 Euro.

15.05.2009

 

Gast bei zibb, Fernsehmagazin des RBB, Interview durch Angela Fritsch über das Buch „Der Mitternachtsmörder“

12.03.2009

 

Lesung im Rahmen der Feier "200 Jahre Berliner Polizeipräsidium", im Kriminalmuseum, gemeinsam mit

Jens Dobler

 

Thema: Sitte und Sittlichkeit

 

14.02.2009

 

Lesung in der Kleinkustschmiede "Landhaus Alte Schmiede" mit Christel Löblich am Akkordeon

 

Auszüge aus dem Roman "Kälter als Eis"

07.11.2007

 

Lesung im Rahmen der Feiern zu "150 Jahre Polizeibibliothek Berlin", im Kriminalmuseum mit Pieke Biermann und Dr. Martin Eichhorn.

Thema: Interessante Kriminalgeschichten aus Berlin

Einführungsreferat: Polizeipräsident Dieter Glietsch

04.09.2006

 

Lesung im Rahmen "Woche der Sprache und des Lesens" in Berlin-Neuköln, Atrium der Gropiuspassagen u. a. mit Sebastian Fitzek unter Leitung der Buchhandlung SOSCH.